Viel zu selten nehmen wir uns Zeit für die schönen Dinge im Leben. Insbesondere im Alltag, vergessen viele Paare sich gegenseitig zu verwöhnen. Dabei reicht in den meisten Fällen, bereits eine kleine Aufmerksamkeit, um das Feuer in der Beziehung wieder zu entfachen! Dazu eignet sich eine Ganzkörpermassage perfekt! Sie verbindet Innigkeit und Zweisamkeit auf einem neuen Level der Entspannungs- und Gefühlsebene.
Die beliebtesten Massagetechniken im Überblick
Im Folgenden haben wir kurze Anleitungen von Kopf bis Fuß (Wortwörtlich) für Euch zusammengestellt, damit Ihr beim nächsten Mal bescheid wisst, mit welchen Griffen Ihr Euren Partner so richtig verwöhnen könnt! Passend zur Jahreszeit, eignet sich eine persönliche Massage vom Partner auch als schöne Gutscheinidee unterm Tannenbaum.
Sorge für ein schönes Ambiente!
Egal für welche Art und Weise der Massage Ihr Euch entscheidet, Ihr solltet stets für ein schönes und angenehmes Ambiente sorgen! Sorgt dafür, dass es angenehm warm ist, sodass man sich gerne auszieht und die Muskeln sich entspannen können. Räumt den Platz frei an dem Ihr Euch massieren wollt, schließlich soll es ja gemütlich sein. Wenn Ihr es noch romantischer machen möchtet, zündet dabei ein paar Kerzen an! Doch seit vorsichtig und schaut stets, dass die Kerzen nicht umkippen können, falls Ihr mal abgelenkt sein solltet. Ein wenig beruhigende Musik im Hintergrund und Euer Ambiente ist perfekt!
Solltet Ihr zusätzliche Öle für den Körper verwenden um die Massage noch intensiver und angenehmer zu machen, so denkt daran ein Handtuch unterzulegen, damit Ihr keine ungewollten Flecke hinterlässt.
Von unten nach oben oder von oben nach unten?
Diese Entscheidung hängt ganz nach Euren Präferenzen ab! Wir persönlich empfehlen Euch unten anzufangen und Euch anschließend langsam hochzuarbeiten. So entsteht eine Vorfreude, da oftmals die Rücken- und Nackenpartie am längsten verwöhnt wird und die Massage in diesem Körperbereich mit am angenehmsten ist.
Massageöl? Ja oder Nein?
Definitiv JA, hast Du dich vielleicht selbst schonmal professionell massieren lassen, so wurde mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch ein Massageöl verwendet. Das Massageöl sorgt nicht nur für einen wohligen und hinreißenden Duft, sondern sorgt auch dafür, dass der Körper sich besser massieren lässt. Ohne Feuchtigkeit, lassen sich manche Partien oftmals nur hart massieren und können schnell unangenehm werden. Deswegen lieber direkt mit in die Massage integrieren und die Verwöhnung genießen!
Beginnen wir bei der Fußmassage
Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt! Nutze Deinen Daumen und Zeigefinger um jede der Zehen, der Reihe nach sanft zu massieren. Beginne dabei mit langsamen und leichtem Druck, unter geführten Kreisbewegungen bei dem jeweiligen Zeh. Diese Kreisbewegungen führst Du bis zur Ferse fort und erhöhst dabei vorsichtig den Druck.
Anschließend beschäftigst Du Dich mit dem Fußrücken, sprich mit der Oberseite des Fußes. Lege dafür Beide Daumen auf die Fußoberseite und starte mit sanften kreisenden Bewegungen über den gesamten Fußrücken. Zum Schluss bedeckst Du die Füße mit etwas warmen sodass Du Dich den anderen Körperteilen widmen kannst, ohne dass Dein Partner anfangen muss zu frieren!
Doch Vorsicht! Manche Menschen sind am Fuß sehr sensibel auf Grund der zahlreichen Nervenenden. Achte darauf eine angenehme Routine in deiner Bewegung zu finden um kein ungewolltes kitzeln oder gar schmerz hervorzurufen. Zusätzlich solltest Du darauf achten, dass Deine Hände bei der Massage stets warm sind! Zum einen sollen die Muskeln ja entspannen können und zum anderen, möchtest Du Deinem Partner ja auch keinen Kälteschock verpassen.
Das massieren der Waden
Als nächstes widmest Du deine Aufmerksamkeit den Waden mit knetenden Bewegungen. Diese dürfen auch gerne etwas kräftiger ausfallen! WICHTIG: Beginne immer erst mit dem rechten Bein, von unten nach oben um der Herzrichtung zu folgen. Dies ist grundsätzlich besser, anstatt mit Grifftechniken vom Herzen wegzuführen.
Der schönste Part: Der Rücken
Am besten kniest Du Dich während der Massage mit gespreizten Beinen über die Beine Deines Partners. So erreichst Du den Rücken am besten! Zu Beginn startest Du mit einer Druckmassage um bei Deinem Partner ein Stadium von Wohlgefühl und Entspannung zu erreichen. Dabei gehst Du wie folgt vor:
Der Partner liegt entspannt auf dem Bauch und sein Kopf bleibt locker. Nun massierst Du mit beiden Handflächen und kräftigem Druck den Rücken Deines Partners von unten nach oben. Bist Du oben angekommen, gleitest Du mit gespreizten Fingern und einem sanftem Druck zurück zum Anfang. Anschließend kippst Du Dein Handgelenk zur Seite und streichst bogenförmig von der Mitte des Rücken nach außen. Zum Abschluss kannst Du noch ein wenig deine Handflächen mit angenehmen Druck auf dem Rücken Deines Partners kreisen lassen.
Stresslinderung durch Kopfmassage
Für eine wohltuende Kopfmassage, eignet es sich am besten, wenn die zu massierende Person sich aufrecht hinsetzt, sodass der massierende Partner an allen Seiten vom Kopf gut herankommen kann.
Konzentriere Dich darauf hauptsächlich mit deinen Fingerkuppen bzw. Fingerknöcheln zu arbeiten. Durch Reiben, Ausstreichen oder Kraulen kann eine wohltuende Massage stattfinden. Zunächst kannst Du großflächig im Nackenbereich beginnen und anschließend mit Deiner Kreativität spielen und ausprobieren. Wichtig ist nur, dass Ihr miteinander darüber kommuniziert, was als angenehm und unangehm empfunden wird!
Grundsätzlich ist es nie verkehrt die Kopfmassage am Haaransatz zu beginnen und sich langsam über den Oberkopf in Richtung des Nackens hochzuarbeiten. Dabei kannst Du erneut kreisende Bewegungen miteinbringen. Denke auch daran, die Seitenpartien des Kopfes nicht zu vernachlässigen. Dazu zählen unter anderem auch die Schläfen. Diese können sie mit einem zartem Druck ganz einfach massiert werden und Ihr Partner wird es Ihnen danken!
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