In immer mehr Schlafzimmern herrscht das Verlangen nach BDSM. Spätestens nach der berühmten Filmreihe Fifty Shades of Grey wurde für die meisten das Interesse nach BDSM-Sex geweckt. Doch was genau bedeutet eigentlich BDSM? Wie funktioniert es? Und was ist eigentlich der Reiz an der ganzen Sache? Wir gehen in diesem Artikel auf alles Wichtige ein, was Du Wissen solltest!
Was bedeutet BDSM?
Die Abkürzung „BDSM“ steht für (Bondage, Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism). Ins Deutsche übersetzt dreht es sich bei BDSM also um Fesselspiele, Disziplin, Dominanz und Unterwerfung, Sadismus und Masochismus. Allgemein kann man sagen, dass es bei all diesen Spielarten der Sexualität einen aktiven und einen passiven Part gibt, den klare Rollen zugeteilt sind. Oftmals werden dabei bestimmte Fetische hervorgehoben oder Rollenspiele miteingebracht.
Bondage
Bei einem Teilbereich des BDSM, dreht es sich um Bondage. Dabei geht es besonders um Handlungen die mit Fesselungen zu tun haben. Dazu gehören Utensilien wie Handschellen, Lederfesseln, bis hin zu speziellen Bondage-Seilen.
Disziplin
Wie der englische Name schon zu erkennen gibt, geht es hierbei um Disziplinierung des passiven Parts. Dabei soll der passive Part lernen zu gehorchen und bestimmte Regeln zu befolgen. Dabei ist der passive Part in der Rolle des Unterwürfigen. Sollte der Unterwürfige Part einen Fehler begehen oder eine „Regel“ brechen, so erfolgt eine Bestrafung.
Dominanz und Unterwerfung
Hierbei können die unterschiedlichen Fetische und Rollenspiele miteingebracht werden, indem klare Rollen verteilt werden. Dabei gibt es einen aktiven Part, der/die Dominus/Domina und ein passiven Part, der auch als „Sklave“ bezeichnet wird.
Sadismus & Masochismus (SM)
Wie bereits eben genannt ist Schmerz und Bestrafung ein großer Aspekt von BDSM. Darunter sind die Begriffe Sadismus & Masochismus am bekanntesten. Hierbei ist zu unterscheiden, dass jeder Mensch Berührungen anders empfindet. Was für den einen Schmerzhaft ist, ist für den anderen erregend. Das liegt daran, dass es beim Empfinden, oder zufügen von Schmerzen zu einer Ausschüttung von Endorphinen kommen kann. Endorphine sind bekannt als Glückshormone. Manchen Menschen ist es sogar möglich, nur durch bloßen Schmerz einen Orgasmus zu erlangen.
Sicherheit & Vertrauen
Wer jetzt denkt, dass BDSM etwas Negatives oder sogar brutales ist, der irrt sich. Bei BDSM steht das Vertrauen zueinander im Vordergrund. Es soll zu keinerlei Grenzüberschreitungen kommen, weswegen es wichtig ist, im Vorhinein alle Grenzen und Regeln eindeutig zu besprechen. Wenn beide Partner in Übereinstimmung miteinander alles abgesprochen haben, kann BDSM zu einer tollen neuen Erfahrung werden, welche Sie in Zukunft bestimmt nicht mehr missen möchten.
Safeword
Trotz festgelegter Grenzen, kann es im Eifer des Gefechts dazu kommen, dass der aktive Part dazu neigt, zu tief in seine Rolle zu verfallen. Deswegen sollte vor dem eigentlichen Spiel, ein klares „Safeword“ festgelegt werden, mit dem das aktuelle Geschehen bei Aussprache des Safewords SOFORT gestoppt werden kann, wenn einem etwas nicht gefällt oder weh tut.
BDSM-Utensilien
Selten wird BDSM ohne zusätzliche Utensilien wie Peitschen, Bondage-Seilen, Handschellen, etc. praktiziert! Deswegen haben wir für Euch unsere TOP 5 – MUST HAVE Produkte rausgesucht, welche bei keinem BDSM-Liebhaber im „Spielzimmer“ fehlen sollten:
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